Standregner - der einfache Einstieg in die Bewässerung
Vor allem Rasen und Bodendecker benötigen eine gleichmäßige, gut 15 bis 20 Zentimeter tiefe und durchdringende Bewässerung, die in niederschlagsarmen Zeiten etwa alle sieben bis zehn Tage und während Hitzewellen alle drei bis fünf Tage erfolgen sollte.
Das regt das Tiefenwachstum der Wurzeln an, begünstigt die Nährstoffaufnahme und sorgt so für gesunde und kräftig wachsende Pflanzen.
Standregner verfügen über ein drehbar gelagertes Rohr mit kleinen Düsen, das je nach Modell durch Wasserdruck oder einen Schalter in Bewegung gesetzt wird. Durch die Düsen wird das Wasser gleichmäßig und fein verteilt versprüht (Überkopfbewässerung).
Um ein Verstopfen der Düsen vorzubeugen, sollte bei der Verwendung von Brunnen- und Regenwasser ein leistungsfähiger Filter vor den Standregner zwischengeschaltet werden.

Hierzu muss lediglich ein Gartenschlauch bis zur gewünschten Stelle oberirdisch verlegt und der Standregner für die Rasenbewässerung angeschlossen werden.
Bewässerung mit dem Standregner
Schwenkbereich und Wurfweite lassen sich am Standregner jederzeit problemlos regulieren. So können mit einem Viereckregner Flächen von wenigen Quadratmetern bis zu mehreren hundert Quadratmetern bewässert werden. Viereckregner sind sehr mobil und können unter der Voraussetzung, dass genügend Wasserdruck vorhanden und der Gartenschlauch lang genug ist, umgestellt werden, womit Standregner eine etappenweise Bewässerung des gesamten Gartens ermöglichen.
Mit einem batteriebetriebenen Steuergerät am Außenwasserhahn lässt sich die Bewässerung mit dem Viereckregner auch automatisieren und in die für die Bewässerung günstigen frühen Morgenstunden verlegen. Dann ist der Verdunstungsverlust am niedrigsten, was Wasser spart, und eine eventuelle Restfeuchte auf den Pflanzen bis zur Mittagszeit abgetrocknet, was vor Verbrennungen schützt.
Mehr Flexibilität mit Regnerstativen
Mit einem Regnerstativ wird aus einem Viereckregner ein mobiler Hochregner. Damit ermöglicht ein Regnerstativ, dass große Flächen höher wachsender Pflanzen gleichmäßig bewässert werden können. Außerdem vergrößert ein Regnerstativ bei Rasen und Bodendeckern die beregnete Fläche.
Daneben gleicht das Regnerstativ Bodenunebenheiten aus, sodass es weder zu Bewässerungslücken noch zur Pfützenbildung kommt. Ein weiteres Einsatzgebiet von Regnerstativen sind Hänge mit leichter bis mittlerer Neigung von bis zu 15 Prozent.
Als Regnerstativ dienen auch die bodennahen Regnerschlitten, die dem Viereckregner mehr Standfestigkeit geben und ein Verrutschen des Standregners verhindern. Nur für Bereiche unter hohen Bäumen sind auf einem Regnerstativ montierte Viereckregner nicht empfehlenswert.
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