In unserem Ratgeber beantworten wir Ihnen die wichtigsten Fragen rund um den Einbau Ihrer Beregnungsanlage.
Wann ist der Einbau einer Bewässerungsanlage am einfachsten?
Spätestens, wenn der eigene Garten einer grundlegenden Veränderung unterzogen wird und in neuem Glanz erstrahlen soll, bieten sich Gedanken zur Integration einer Bewässerungsanlage an: Da die Neu- oder Umgestaltung eines Gartens zumeist umfassende Erdarbeiten erfordert, können Sie Synergieeffekte schaffen und das Verlegen der Leitungen sowie Rohre für die Bewässerungsanlage ohne großen Mehraufwand erledigen. Damit sparen Sie nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld, das Sie wiederum in die Qualität Ihrer Anlage investieren können.
Wie sieht es beim Einbau in einen bestehenden Garten aus, wo keine größeren bautechnischen Arbeiten geplant sind?
Auch bei bestehenden Gärten kann eine automatische Bewässerungsanlage problemlos eingebaut werden. Eine essenzielle Rolle nimmt in diesem Falle die gewissenhafte Planung ein. Sie sollten also im Detail wissen, welche Areale Sie bewässern möchten und wie sich die entsprechende Zuleitung am günstigsten realisieren lässt. Bei dieser Entscheidung können Sie sich Unterstützung von Experten im Bereich des Landschaftsgartenbaus holen. Die geschulten Fachkräfte sind in der Lage, Rohrleitungen mit geringstmöglichem Aufwand zu verlegen und flächige Beschädigungen zu vermeiden.
Zu welcher Jahreszeit sollte der Einbau einer Bewässerungsanlage erfolgen?
Eine moderne Bewässerungsanlage kann grundsätzlich das ganze Jahr über eingebaut werden. Bei einer kompletten Gartenneugestaltung ergibt sich der Zeitpunkt des Einbaus ganz logisch aus dem
Bauablauf des Landschaftsgärtners.
Ist jedoch nur die Installation einer Bewässerungsanlage geplant, sollten Sie für den Einbau die Periode vom Spätherbst bis zum Frühjahr in Betracht ziehen: Die Region Düsseldorf, Köln, Bonn und
das Ruhrgebiet bleiben in der Regel vor wochenlangen Frostperioden verschont, weshalb ein mehrwöchiger Baustopp aufgrund von Frost eher die Ausnahme bilden würde. Durch die hohe Niederschlagsrate
ist der Boden weich und lässt sich gut bearbeiten – jedoch zeigen sich die Niederschläge nicht so hoch, dass ein Dauerregen den Einbau der Bewässerungsanlage langfristig behindern würde.

"Gerade im Winter kann sich der Einbau
einer Bewässerungsanlage anbieten!"
Warum eignet sich der Winter besonders für den Einbau einer Bewässerungsanlage?
Wann nutzen Sie Ihren Garten am meisten? Vermutlich wird Ihre Antwort auf den Zeitraum von Frühjahr bis Spätherbst fallen. Aus diesem Grund bietet die Winterperiode ideale Voraussetzungen, um die Bewässerungsanlage frei von Störungen einzubauen – denn der Garten befindet sich im Winterschlaf und die Monteure haben „freie Bahn".
Die Installation von Bewässerungsanlagen erfolgt vorwiegend unterirdisch, da Versenkregner und Rohrleitungen später nicht sichtbar sein sollen. Für diese Installation ist das Erstellen von Leitungsgräben notwendig, die im Anschluss
wieder mit Erde verfüllt werden. Um nachträgliche Setzungen dauerhaft auszugleichen, sind zwei Faktoren entscheidend: Zeit und Regen. Zeit steht im Gartenwinter genügend zur Verfügung, während
der Regen kostenlos und gleichmäßig von oben geliefert wird. Im Frühjahr kann im Zuge der Rasenpflege ein Gemisch aus Rasensamen und Sand aufgebracht werden, womit gleichzeitig kleine
Unebenheiten verschwinden. Und voilà – Ihre neue Bewässerungsanlage kann zum Einsatz kommen!
Ein weiteres Argument, das für den Einbau der Bewässerungsanlage im Winter spricht, ist der aktuell vorherrschende Fachkräftemangel. Verschärft durch den allgemeinen Bauboom gestaltet es sich mitunter schwierig, einen geeigneten Fachmann aus dem Garten- und Landschaftsbau für die Montage einer Beregnungsanlage zu engagieren. Erfahrungsgemäß ist der terminliche Druck für Gärtner im Winter geringer als im restlichen Jahr. Insofern können Sie in dieser Zeit von kurzen Wartezeiten und vor allem von einem stressfreien Einbau profitieren.
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